Organisation von Wissen. Zwischen Offenheit und Exklusivität
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Dieser Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit Fragen zur Arbeitswelt, dem Bildungssystem und der Wissenschaft. Vor allem: Wie offen bzw. exklusiv werden Daten und Wissen hier verarbeitet und organisiert? Dabei wird auf Perspektiven aus der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Soziologie und Innovationsforschung zurückgegriffen.
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Auflistung Organisation von Wissen. Zwischen Offenheit und Exklusivität nach Autor:in "Delicat, Nina"
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- ItemCOVID-19 as a Jump Start for Industry 4.0? Motivations and Core Areas of Pandemic-Related Investments in Digital Technologies at German Firms(2023) Butollo, Florian; Flemming, Jana; Gerber, Christine; Krzywdzinski, Martin; Wandjo, David; Delicat, Nina; Herzog, LorenaAcademic studies prior to the pandemic rather emphasized that the progression towards Industry 4.0 happened in an incremental manner. However, the extraordinary circumstances of the pandemic have led to considerable investments that were widely interpreted as a (generalized) digitalization push. However, little is known about the character of such investments and their effects. The goal of this contribution is to provide an empirically based overview of recent investment in digital technologies in six economic sectors of the German economy: mechanical engineering, chemicals, automotives, logistics, healthcare, and financial services. Based on 36 case studies and a survey at 540 companies, we investigate the following questions: 1. How much did the COVID-19 pandemic reduce existing obstacles for investments in digitalization measures? 2. Is there a universal digitalization push due to the COVID-19 pandemic that differs from the trajectory before the pandemic? The results show that the pandemic affected investment in an unequal manner. It was driven by the immediate need to sustain business operations through the virtualization of communication among employees and with external partners. However, there was less dynamism in shop-floor-related digitalization, as it was less related to epidemiological concerns and is more long-term in nature.
- ItemDigitalisierung und die Pandemie – aus der Krise lernen(Weizenbaum Institute, 2024-04) Gerber, Christine; Cooiman, Franziska; Butollo, Florian; Krzywdzinski, Martin; Wandjo, David; Danyeli, Matthias; Delicat, Nina; Herzog, LorenaDie vorliegende Studie skizziert, welche Technologien und Anwendungen im Zuge der Pandemie in Unternehmen an Bedeutung gewonnen haben und welche Ressourcen ihnen bei der Digitalisierung zugutekamen. Die Befunde basieren auf 34 qualitativen Fallstudien in sechs Sektoren (Maschinenbau, Logistik, Automobil, Chemie, Finanzen, Gesundheit) sowie einer quantitativen Befragung von 540 Betrieben. Die Pandemie hat v.a. die Virtualisierung von Kommunikation und Interaktion in Betrieben vorangetrieben. Auf Automatisierungsprozesse hatte die Pandemie wenig unmittelbaren Einfluss. Zugleich zeigen die Befunde, dass Digitalisierungsprozesse in komplexen und sozialen Kontexten verortet sind und vielfältige Ressourcen (technisch, organisatorisch, finanziell) und Bedingungen (Unternehmenskultur, regulatorische Rahmenbedingungen) benötigen. Vielmehr als einen allgemeinen Digitalisierungsschub verstärkte sich die Kluft zwischen Digitalisierungsvorreiter\*innen und -nachzügler\*innen. Abschließend formuliert die Studie Handlungsempfehlungen an Politik und Sozialpartner\*innen.
- ItemOrganisationswandel und Wahrnehmung der Akzeptanz von Digitalisierungsprozessen in Unternehmen infolge der COVID-19-Pandemie(Springer VS, 2024) Delicat, Nina; Herzog, Lorena; Krzywdzinski, Martin; Butollo, Florian; Wandjo, David; Flemming, Jana; Gerber, Christine; Danyeli, Matthias; Pfeiffer, Sabine; Nicklich, Manuel; Henke, Michael; Heßler, Martina; Krzywdzinski, Martin; Schulz-Schaeffer, IngoDer vorliegende Beitrag befasst sich mit der Akzeptanz von Digitalisierungs- und Automatisierungsprozessen. Untersucht wird, welche Digitalisierungsmaßnahmen während der Covid-19-Pandemie vorangetrieben wurden, inwieweit und wie diese Maßnahmen mit organisatorischen Veränderungen kombiniert wurden und wie sich die Akzeptanz der Digitalisierung durch die Beschäftigten aus der Sicht des Managements und der Betriebsräte während der Covid-19-Pandemie entwickelt hat. Für die Analyse wurden Daten aus zwei Wellen einer Unternehmensbefragung von jeweils 500–600 Unternehmen sowie 34 Fallstudien in sechs Branchen ausgewertet: der Automobilindustrie, der Chemieindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Logistikbranche, der Gesundheitsbranche und dem Finanzdienstleistungssektor.