Offenheit neu verhandeln – KI im öffentlichen Interesse gestalten

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Datum
2025-09
Herausgeber:innen
Autor:innen
Mayer, Katja
Knaus, Jochen
Züger, Theresa
Fichtner, Urs A.
Glinka, Katrin
Hase, Jan
Heller, Lambert
Kaffee, Lucie-Aimée
Koth, Sebastian
Kowald, Dominik
Zeitschriftentitel
ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Verlag
Weizenbaum Institute
Zusammenfassung

Dort, wo KI öffentlich entwickelt, finanziert und eingesetzt wird – in Wissenschaft, Verwaltung und öffentlicher Infrastruktur – muss sie offen, nachvollziehbar, nachhaltig und gemeinwohlorientiert sein. Das ist kein technisches Detail, sondern eine demokratische Verpflichtung: Öffentliche Mittel erfordern Transparenz, Nachvollziehbarkeit stärkt Vertrauen, und Gemeinwohlorientierung macht KI zum Motor gesellschaftlicher Teilhabe statt privater Machtkonzentration. Damit das gelingt, braucht es politische Rückendeckung, dauerhafte Strukturen und verbindliche Regeln. Nur durch klare Rahmenbedingungen lassen sich Transparenz, Zugang, Rechenschaft und Beteiligung dauerhaft sichern. Offenheit im Zeitalter der KI ist nicht optional – sie ist ein demokratischer Gestaltungsauftrag. Dieser Forderungskatalog richtet sich an politische Entscheidungsträger:innen auf Bundes- und Landesebene, insbesondere an die zuständigen Ausschüsse für Digitales und Staatsmodernisierung, Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Energie und Arbeit und Soziales. Er benennt zentrale Handlungsfelder, in denen Offenheit als Leitprinzip neu gedacht und verankert werden muss – damit KI-Technologien in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt werden können.

Beschreibung
Schlagwörter
Artificial Intelligence \ Responsible AI \ Ethical AI \ Open Science \ Open Infrastructure \ Sustainability \ Governance
Verwandte Ressource
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Zitierform
Mayer, K., Knaus, J., Skupien, S. et al. (2025): Offenheit neu verhandeln – KI im öffentlichen Interesse gestalten (Weizenbaum Policy Paper, 15). Weizenbaum Institute, Berlin. https://doi.org/10.34669/WI.PP/15