fundamentals

Dauerhafte URI für die Sammlung

Die Digitalisierung wirft viele Fragen auf. Forschende aus unterschiedlichsten Disziplinen liefern laufend neue Erkenntnisse, aber natürlich auch Widersprüche und immer wieder neue Fragen. Mit den „fundamentals“ bieten wir einen aktuellen, grundlegenden und kritischen Überblick über den Stand der Forschung zu wichtigen und relevanten Themen.

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Neueste Veröffentlichungen

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    Digital Sovereignty
    (Weizenbaum Institute, 2024) Görnemann, Esther
    The term “digital sovereignty” has become an integral part of current political discourse. Across party lines and administrative levels, there is consensus: Being digitally sovereign is desirable and important. However, it often remains unclear what it actually means to be digitally sovereign and how this desirable state should be achieved. Nearly every digital policy measure could be justified and rhetorically polished with the goal of digital sovereignty. Still, digital sovereignty is more than a meaningless buzzword. It allows us to experience the political dimensions of digital infrastructures in many facets. It clarifies the political dimensions of digital infrastructures and points us towards the scopes of action in which we ourselves can shape our digital future in a self-determined way. To illustrate digital sovereignty in its entirety, this compact overview addresses three central questions.
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    Digital Democracy — Do Social Media Steer Opinion Formation?
    (Weizenbaum Institute, 2024) Mahrt, Merja
    With the spread of social media in recent years there has been growing concern about their e ects on opinion formation. Key suspects are fake news, radical content, and algorithms that mostly show users what they are already thinking, among others. Accordingly, researchers have worked on numerous studies that investigate the e ects of social media on democracy and its members. This compact overview focuses on opinion formation on the level of individual users. Opinion formation is the fundamental basis of democracy as a person’s opinion on political, social, or economic issues directly feeds into their voting behavior. The results of elections and referendums in turn determine which people or parties will make decisions during the next legislative period — decisions that are generally binding. If social media a ect this process, it should be clear whether users, for example, no longer perceive di erent opinions or become ever more radical in their own worldviews.
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    Digitale Souveränität
    (Weizenbaum Institute, 2024) Görnemann, Esther
    Der Begriff „digitale Souveränität“ ist aus dem politischen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Man ist sich über Parteigrenzen hinweg einig: Digital souverän sein, das ist erstrebenswert und wichtig. Dabei bleibt aber unklar, was es eigentlich genau bedeutet, digital souverän zu sein und wie man diesen wünschenswerten Zustand erreicht. Fast jede digitalpolitische Maßnahme ließe sich heute mit dem Ziel der digitalen Souveränität rechtfertigen und rhetorisch aufpolieren. Trotzdem ist digitale Souveränität mehr als ein bedeutungsleeres Schmuckwort. Sie verdeutlicht die politischen Dimensionen digitaler Infrastrukturen und verweist auf Handlungsspielräume, in denen wir unsere digitale Zukunft selbstbestimmt mitgestalten können. Um digitale Souveränität in ihrer ganzen Bandbreite zu veranschaulichen, widmet sich dieser Kompaktüberblick drei zentralen Fragen.
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    Digitale Demokratie – Lenken soziale Medien die Meinungsbildung?
    (Weizenbaum Institute, 2024) Mahrt, Merja
    Mit der Verbreitung sozialer Medien wachsen in den letzten Jahren Befürchtungen, dass sie sich negativ auf die Meinungsbildung auswirken. Fake news, radikale Inhalte, Algorithmen, die einem vor allem zeigen, was man sowieso schon denkt, und anderes mehr gehören dabei zu den vermuteten Ursachen. Tatsächlich liegen hierzu in der Forschung zahlreiche Untersuchungen vor, die Auswirkungen sozialer Medien auf die Demokratie und ihre Mitglieder untersuchen. Dieser Kompaktüberblick nimmt dabei die individuelle Meinungsbildung in den Fokus. Sie gilt als Dreh- und Angelpunkt einer Demokratie, da die eigene Position zu politischen, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fragen und Problemen eine wichtige Grundlage für z.B. das Wahl- und Abstimmungsverhalten ist. Dieses wiederum beein usst, welche Personen oder Parteien in der nächsten Legislaturperiode Entscheidungen tre en, die dann für alle verbindlich gelten. Wenn soziale Medien in diesen Prozess eingreifen, sollte geklärt werden, ob Nutzer:innen z.B. andere Meinungen nicht mehr wahrnehmen oder in ihren eigenen Ansichten immer extremer werden.