Weizenbaum Discussion Paper
Dauerhafte URI für die Sammlung
In den Veröffentlichungen der Weizenbaum Discussion Paper (vormals: Weizenbaum Series) werden Ergebnisse aus der laufenden Forschung des Instituts vorgestellt. Die Schriftreihe ist offen für unterschiedliche Publikationsformate wie Monografien, Technical Reports, Preprints, Arbeitspapiere und viele mehr.
Listen
Auflistung Weizenbaum Discussion Paper nach Forschungsbereichen "Digitale Märkte und Öffentlichkeiten auf Plattformen"
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- ItemRegulating Digital Platforms in Times of Democratic Crisis – What is Next for Germany and the EU?(Weizenbaum Institute, 2025-02) Iglesias Keller, Clara; Ohme, Jakob; Seiling,Lukas; Neuberger, ChristophThis paper examines recent changes in the content moderation practices of major social media companies. Digital platforms have become a defining feature of contemporary societies. As their infrastructures increasingly mediate commercial activity, political organization, cultural life, and more, the retraction of measures meant to uphold standards and trust in their influence over online speech raises significant concerns. This paper briefly analyzes these developments in the context of ongoing processes of democratic erosion, particularly in the U.S. The goal is to foster future research and public debate by offering key insights into the implications of the current scenario for Germany and the European Union.
- ItemWie können die „Triggerpunkte“ für die politische Kommunikationsforschung genutzt werden?(Weizenbaum Institute, 2025-01) Vowe, Gerhard; Neuberger, Christoph; Blöbaum, LilithDie Dokumentation soll es ermöglichen, die Diskussionen auf der Konferenz „Triggerpunkte: Anstöße für die politische Kommunikationsforschung“ am 28. Juni 2024 im Weizenbaum-Institut nachzuvollziehen. Die Konferenz hatte das Ziel, politische Kommunikationsforscher:innen mit den Autoren der Studie „Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft“ (Suhrkamp, 2023) ins Gespräch zu bringen. Diese Studie ist für die politische Kommunikationsforschung deshalb von Bedeutung, weil sie eine umfassende Kartierung der öffentlichen Meinung in Deutschland zu den wichtigsten politischen Themen mit bislang unerreichter Tiefenschärfe bietet. Dabei stellt sie einerseits klar, dass entgegen der medialen Darstellung in Deutschland ein hoher Konsens in politischen Grundsatzfragen herrscht. Andererseits macht sie deutlich, wie die öffentlichen Debatten, insbesondere in den sozialen Medien, die Polarisierung auch in Deutschland verschärfen – vorangetrieben durch „Polarisierungsunternehmer“. Auf Seiten der Autoren nahmen Steffen Mau, Thomas Lux und Julian Heide teil. Erörtert wurden offene theoretische und empirische Probleme, etwa das Klassenkonzept oder die Erklärung für die Fehlwahrnehmung des Meinungsklimas. Vor allem aber wurden neun Ideen für mögliche kommunikationswissenschaftliche Forschungsprojekte diskutiert, die sich auf die „Triggerpunkte“ beziehen. Leitfragen der Ideen waren etwa: Welche Medienstimuli prägen die Wahrnehmung von Polarisierung und wie verändert dies die politische Kommunikation? Oder: Wie können stark affektiv geladene politische Debatten konstruktiv gewendet werden?